Micky Oye Hawaiihemd
Geschichte ist selten eine geradlinige Angelegenheit. Und wie sich herausstellt, ist die Geschichte des Aloha-Hemdes genauso bunt wie die Hawaiihemden selbst – eine Geschichte, die Micky Oye fortführt.
Als James Cook im späten 18. Jahrhundert zum ersten Mal auf Hawai’i landete, sah er mit Sicherheit keine Hemden. Die Männer trugen lediglich Lendenschurze oder Malos, während die Frauen sehr einfache Kleider oder Pa’us trugen. Die erste westliche Kleidung wurde in den folgenden Jahren von Missionaren eingeführt.
Der erste wichtige Schritt zum Aloha-Hemd, wie wir es kennen, kam dann durch japanische und chinesische Einwanderer, die auf den Plantagen der Inseln arbeiteten – z. B. Zuckerrohr, Reis und Ananas. Viele dieser Neuankömmlinge entschieden sich, in Hawai’i zu bleiben, und gründeten Unternehmen, um die wachsende Zahl von Einwanderern zu versorgen – zum Beispiel Schneidereien. Im 19. Jahrhundert wurden 95 Prozent aller hawaiianischen Schneidereien von Japanern und Chinesen betrieben. Aus feinen Stoffen fertigten sie traditionelle Kimonos und Yukatas, die mit den traditionellen Mustern bedruckt waren, die sie von zu Hause kannten.
Das Aloha-Hemd ist geboren
Wir kennen den Namen des Schneiders nicht, der als erster die Idee hatte, dieses Handwerk auf westliche Hemden zu übertragen. Aber wir wissen, dass in den 1920er und 1930er Jahren die ersten Geschichten über diese faszinierend kuriosen Hemden, die auf Hawaii getragen werden, in der ganzen Welt kursierten.
Die erste Erwähnung des Aloha-Hemdes geht auf eine Zeitungsanzeige aus dem Jahr 1935 zurück. Zu dieser Zeit hatte sich der Tourismus auf den Inseln schnell etabliert, und Aloha wurde zum Schlagwort, um die Besucher anzulocken. (Dass das Aloha-Hemd weltweit zu einem festen Bestandteil der Mode wurde, ist einer frühen Form des Influencer-Marketings zu verdanken. Truman und Eisenhower, Sinatra und Elvis wurden in diesen Hemden fotografiert. Damit lösten sie eine Begeisterung aus, die im Laufe der Jahrzehnte abnahm, aber nie ganz verschwand.)
Selbst die Gegenkultur der 1960er und 70er Jahre machte sich das Aloha-Hemd zu eigen, wenn auch in abgewandelter Form. Aus Protest gegen die Kämpfe der damaligen Zeit – wie den Vietnamkrieg und die Bürgerrechtsbewegung – begannen einige Leute, ihre Hemden auf links zu tragen, um die Farben zu dämpfen. Dieser Look erwies sich bei Einheimischen und Surfern gleichermaßen als äußerst erfolgreich.
Heute kann man ein „Aloha-Shirt“ für fast nichts kaufen. Man kann aber auch Tausende von Dollar für ein seltenes Originalstück bezahlen. Viele Sammler haben sie an ihren Wänden hängen, wie ein echtes Kunstwerk.
Micky Oye Hawaiihemd – Aloha-Mode
Wir bei Micky Oye haben uns vorgenommen, das nächste Kapitel dieser Hemdengeschichte zu schreiben. Wir glauben fest daran, dass Aloha-Hemden eine Kunstform sind – aber eine, die getragen werden soll und nicht als Wanddekoration dient. Obwohl wir sicherlich nicht billig sind, haben wir uns bewusst dafür entschieden, unsere Hemden so fair wie möglich zu bepreisen und während des gesamten Liefer- und Produktionsprozesses nachhaltig zu arbeiten.
Wir wollen die Kunst des Aloha – verspielte Muster, nahtlose Passform, originelle Accessoires – so vielen Menschen wie möglich zugänglich machen.
Mit Sorgfalt hergestellt. Für diejenigen, die es wagen.
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„Trau dich zu tanzen; lass die Schüchternheit zu Hause“ (Hawaiianisches Sprichtwort: ’A’a i ka hula; waiho i ka hilahila i ka hale.)
Aloha ist eine Haltung. Es bedeutet Begrüßung und Verabschiedung, Freundschaft und Mitgefühl sowie die Liebe zum Leben.
Das Aloha-Shirt verkörpert diesen Geist. Auf Hawaii trägt man diese Hemden das ganze Jahr über. Von Büroangestellten ebenso wie von Politikern, von Anwälten ebenso wie von Richtern. Man trägt es sowohl bei Hochzeiten als auch bei Beerdigungen.
Micky Oye zelebriert die Aloha-Tradition. Von den Textilien über die Schneiderei bis hin zu den Details: Jedes Hawaiihemd ist authentisch, bewusst gefertigt und erstklassig verarbeitet.
Sie werden mit Sorgfalt hergestellt und aus dem Besten gemacht, was es gibt: 100% Viskose (Viskose vereint die positiven Eigenschaften von Baumwolle und Seide.), 100% Kokosnussknöpfe – für diejenigen, die sich trauen.
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